Zahras Geschichte

(Hallo, ich habe mal Zahras Geschichte niedergeschrieben.. wo sie war, was passiert ist und warum sie unbeschadet und vergessen herumgedümpelt ist ^^)

Zahra Damotil

Ich grüße Euch werte Zuhörer und Leser. Ich werde Euch hier meine Geschichte niederschreiben. Nur wenig wird ausgeschmückt. Vieles ist auch schon so lang her, dass ich mich kaum erinnern mag und manches ist auch besser, wenn es unter dem Mantel der Verschwiegenheit bleibt.

Meine Kindheit ist unspekatakulär. Ich stamme aus sehr einfachen Verhältnissen und habe oft auf dem Hof meiner Eltern mitangepackt.

Als ich älter war arbeitete ich meist die ganze Woche beim Großbauern im Nachbardorf und kehrte nur an den Wochenenden heim.

Ich weiß aber noch, das ich eins Tags heimkehrte und mein Dorf fort war- einfach weg. So als hätte es nie existiert. Niemand wusste warum und was passiert war.

Ic ebte nun am Hof des Großbauern und musste härter arbeiten als zuvor.

Als ich 12 war, kam die jährliche Prüfung.

Jeder Jugendliche musste sich auf Gesundheit und Zustand untersuchen lassen. Bei mir stellte man das maische Talent fest und riet mir mich doch an den Rat zu wenden und mich ausbilden zu lassen. Das war aber unbezahlbar teuer. Nun ich schwenke ab, zusammengefasst gesagt fand ich mit glück einen mächtigen Magier der sich auf Reise befand. 2 Jahre musste ich zunächst dienen, bis er endlich in der Unterweisung begann. Nach nur drei weiteren Jahren war die Grundausbildung beendet und ich nun ofiziell seine Schülerin.

Ich kann mich noch sehr gut a die Schmerzen erinnern, als er mri sein Siegel verpasst. Zum Glück habe ich dies nicht mehr, denn mein damaliger Meister genießt einen schlchten Ruf.

Gerade frisch zu seiner offziellen Schülerin ernannt, durfte ich nach Jahren des Studiums nun wieder auf Reisen gehen. Er ga mir gute Raschläge auf den We und ich kehrte nach meinen ausflügen stets zu ihm zurück.aber ich lernte Leute kennen.

So auc Lares. Damals war er ein frisch gebackenender Meistermagier und noch voller Ideale.
Ich lernte von ihm und es fiel mir viel leichter als von meinem Meister.

So bat er, das er mich als seine Schülerin aufnehmen dürfte.

Ihm wurde es erlaubt und so kam ich von meinem alten Meister frei. Er hat sic mittlerweile zur Ruhe gesetzt.

Lares und ich gingen als Meister und Schülerin auf Reisen, doch schon bald wurde mehr daraus.

Er knüfte Bande nach Kernbruck und bekam dort ein eigenes Stück Land. Lichtal hieß es damals. Und auch unsere Gefühle wurden stärkerund wir wollte den Bund schließen. Er aber würde diesen Bund nicht eingehen, solange ich noch seine Schülerin war.

So geduldeten wir uns noch eine Zeitlang. Lares schuf Kontakte nach Ankoragahn zu Waharan und zu Roland – später Roderich von Hagen. Er bat uns in seine Mark zu kommen.

Undwel es in Lichttal doch nicht so glänzend waren und Lares sich wunderbar mit seinem Freund verstand siedelten wr dorthin.

Mein Wissen stieg an und so reisten wir nach Grenzbrück. Dort absolvierte ich endlich meine Prüfung. Ich formte ein Band der Verständigung zwischen mir und Lares. So konnten wir einander fühlen, auch wen wir nicht nebeneinander standen. Dieses Band wollten wir im Laufe unserer Jahre festigen. Nur wenige Wochen später feierten wir eine wunderbare Hochzeit in der Mark Hagen. Viele Leute und gute Freunde waren da. Wir schlossen den Bnd fürs Leben und noch am abend da… nunja vollzogen wir die Ehe.

Ich war überglücklich und ging nun als frische Meisterin mit ihm auf Reisen. Ich spürte wie die arkane Macht in mir größer wurde und verspürte den drang sie wachsen zu lassen. Auch Lares hatte diesen Drang, nur hatte er ihn schon viel länger und auch viel intensiver.

Kurz anch unserer Hoczeit wurden die Reisen weniger und er aß nur noch im Studierzimmer.
Als ich dann bemerkte dass ich ein kind erwartete, war bei uns die Freude zunächst groß. Aber Lares zog sic mehr zurück.

Unser Kind – eine Tochter wurde 9 Monate nach unserer Hochzet geboren und ich blieb zuhause um sie zumidnest in den ersten Monaten zu behüten.

Lares ging auf Reisen – ohne mich – kehrte aber immer wieder nach Hause.

Als unser Kind alt genug war um es bei der Amme zu lassen beleite ich ihn nach Zartonia. Ich wollte mein wissen steigern, wieder unter Leute und wissen was mein Lares so treibt.

Ich hätte nicht mit ihm dorthingehen sollen. Er tat wahrlich schlimme Dinge dort. Und ich halt ihm sogar dabei. Und ich muss zugeben, die Kraft die mich durchströmte gefiel mir.

Das opfer was er brachte gefile mir nicht, aber ich überwand meinen Abschaum.

Als wir zurückkehrten war nichts mehr wie zuvor. Lares war nur noch in seiner Kammer und auch mich behandelete er beinahe wie sein Personal. Er wurde blass und dunkel und wünschte sehr dass ich an seinen Studien teilnehme. Ich konnte mich dem meist entziehen.

Noch einmal ging er auf Reisen nd ich blieb daheim. Ich konnte in seinem Studierzimer nekrmantische Studien finden. Ich las sie durch mit einer Mischung aus Faszination und Entsetzen. Das Entsetzen gewann schließlich in mir und ich beschloss zu handeln.

Erst recht nachdem ich erfuhr was er auf seiner Reise angestellt hatte.

Zwar hatte er den Reisenden mit seiner Magie geholfen, aber ebenfalls – nur so zu Spaß! – hatte er jemanden mit seiner Kraft getötet und zu seiner untoten Kreatur erschaffen.

Ich wandte mich an die Akademie in Ankoragahn dass man ich untersuchen sollte. Undso wurde er bei unseren Tavernenbesuch von Likuit versteinert und in die Akademie gebracht.

Dort wollte man untersuchen, ob er besessen sei und was man für ihn tun könnte.

Ich vernichtete die Schriften und sämtliche Studierobjekte in einem Studierzimmer.

Und so ließ man mich und unser kleines Töchterchen in Ruhe in unserem kleinen Lehen.

In diesem Moment wollte ich nur noch fort. Nach Hause – aber das gab es nicht mehr. Die Mark war mein zuhause.

Und so hörte ich, dass ein Krieg aufzog. Schon bald würde meine Heimat von Orks überrant sein und alles was es gäbe geplündert. Einige Tage überlegte ich, was ich tun könnte.

Es gab noch genug Zeit zur Flucht. Einige aus meinem kleinen Lehen taten es auch. Ich aber überlegte weiter. Im Kampf wär ich unnütz gewesen und fliehen wollte ich nicht.

Und so beschlossen wir, damit meine ich mich und mein Hauspersonal und ein dazugehöriger Hof uns zu verstecken. Natürlich nicht einfach so, nein ich würde uns so meisterlich verstecken dass uns niemand finden würde. Die Magie war zurück in mir doch ich würde sie für gute Zwecke einsetzen. Tagelang plante ich, wie ich mein Haus verbergen könnte und anschleßend war ich nochmal Tage beschäftigt.

Der Wald der mein Haus umgibt sollte die Grenze sein.Ich schritt sie ab und webte den Zauber. Niemand würde sich für dieses Gebiet interessieren. Nichts gab es dort zu holen, nicht zu plündern und nichts zu sehen.

Und so gerieten wir in Vergessenheit. Ein Haus und ein Hof, umgeben von Wald im Nirgendwo. Es vergingen Winter und Sommer. Getreide reifte, Tiere und Menschen wurden geboren und mancher starb.

Die Zeit wa hart – vor allem das erste Jahr. Aber wir waren vorbereitet und als wir den ersten Winter überstanden hatten uns zum ersten mal das Frühlingsgrün sahen, wussten wir dass wir es geschafft hatten.

So vergingen die Jahre. Die Kleider verschlissen, die Geräte wurden schartig und rostig, denn es kam nur das nach was wir anbauen konnten. Aber wir warteten ab.

Meine tochter fragte nach ihrem Vater. Ich sagte, er sei tot. Mittlerweile habe ich ihn für tot erklärt. Und selbst wenn er aus seinem steinernen Gefängnis entlassen wird, so ist er nicht der Lares den ich geheiratet habe.

Nach 5 – oder waen es gar 6 Jahren der Isolation wagte ich mich heraus. Ich ging zu einer Taverne. Ungewöhnlich unter all de Menschen. Leider traf ich einen alten Freund von Lares wieder. Jeder aus Zartonia – jener der viel Verantwortung trägt ihn auf dunkle Pfade gebracht zu haben.

Ich sürte dass es auch in mir immer noch das Verlangen danach gab und so versuchte ich meinen Weg zurück ins Gleichgewicht zu finden. Ins Licht wollte ich nicht, aber auch nicht ins Dunkel. Ich ließ meinen Hof für einige Wochen allein um meinen Ausgleich zu finden.

Posted on August 6, 2024 in Geschichten,Intime by bravadmin

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